zum Inhaltverzeichnis Transsib 2006
In der Mongolei leben ca. 2.5 Mio. Menschen,. etwa ein Drittel davon in Ulan-Bator. Zwei grosse Kraftwerke versorgen die Stadt nicht nur mit Strom, sondern auch mit Fernwärme. Die Kraftwerke sollen aus den 50-er Jahren stammen:
Der Bahnhof in Ulan-Bator. Die Eisenbahn in der Mongolei sieht sehr russische aus.
Unser Zug nach der Ankunft. Auch die Loks können ihre russische Herkunft nicht verleugnen:
Nur die Gesichter der wartenden Fahrgäste weisen auf die Mongolei hin. Der Personenzug könnte auch in Russland aufgenommen worden sein:
In Ulan-Bator findet man viele buddhistische Tempel:
An diesem Tag besuchte der Dalei-Lama zu Besuch. Viele Gläubige strömten zu den Tempelanlagen:
Auch die Polizei machte sich bereit:
Wie in Russland auch in Ulan-Bator ein Trolleybus:
Ein Autobus:
Wie in der Sowjetunion wurden auch im Satellitenstaat Mongolei die typischen Plattenbauten gebaut. Autos gibt es auch schon sehr viele. In der Sowjetzeit soll es in Ulan-Bator ganze fünf Restaurants gegeben haben. Wie die Führerin sagte, gibt es eine ähnliche Armut heute noch in Nordkorea:
Jurten neben Bocksiedlungen, auch die gehört zu Ulan-Bator:
Der Hauptplatz in Ulan-Bator. Das Theater wird gerade renoviert:
In der Umgebung besuchten wir einen Dschingis-Khan Park. Mit einem solchen Wagen soll Dschingis-Khan gereist sein:
Ein Show-Ringkampf im gleichen Camp:
Auch ein Ausstellungsstück am Rande des Parks: Die Trümmer eines Triebwerks eines offenbar abgestürzten Jets:
Dann noch der Besuch in einer Nomadensiedlung:
Wie man an der Sonnenzelle zwischen den Jurten sieht, hat die Neuzeit hier schon Einzug gehalten.
Die Mongolen sind aber doch noch ein Reitervolk. Ab und zu sieht man einen Reiter durch die Landschaft galoppieren:
Der Bus fährt über eine Piste einfach über das Land. Viele Verkehrswege entstehen auf diese Weise indem die Fahrzeuge einfach über Land fahren. Mit der Zeit bildet sich eine Fahrbahn:
Auf den Wiesen findet man jede Menge Edelweiss.
Hier ein Blick in die Atemberaubend schöne Landschaft:
Die klassischen Rinder der Mongolen, die Yaks:
Nochmals ein Blick in die Landschaft. In der Ferne erblickt man Ulan-Bator:
Die Lok für die Weiterfahrt in Richtung China:
Auf der Fahrt Richtung China steigt der Zug in vielen Kehren von Ulan-Bator aus ca. 1400m auf über 2000m über Meer hinauf. Die Diesellok schafft dabei nur 40km/h. Mit 80km/h geht es anschliessend bergab:
Auf der einspurigen Strecke eine Kreuzung mit einem Güterzug. Auch hier zwei Mann auf der Lokomotive:
Dann senkt sich die Nacht über den Zug. In der Wüste Gobi konnte man aus dem Fenster einen glasklaren Sternenhimmel mit der Milchstrasse bis an den Horizont bewundern.