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Die Rückreise mit dem Flugzeug ist doch in erster Linie Ortsveränderung und nicht Reisen, wie wir es eigentlich lieben. Da es keine Direktflüge von Peking nach Zürich gibt, mussten wir mit der SAS nach Kopenhagen und danach mit der Swiss nach Zürich fliegen.

Etwas seltsam ging es beim Einchecken zu. Der Gruppe wurden die Plätze (Fenster, Gang oder andere Plätze) rein zufällig zugeteilt. Teilweise wurden nicht einmal Ehepaare nebeneinander platziert. Dies konnte dann im Flugzeug noch bereinigt werden. Trotzdem sassen dann halt Fluggäste neben einem Fenster, welche überhaupt keinen Blick hinaus warfen.

Der Flughafen Peking sieht wie alle Flughäfen in der Welt aus:

Unsere A340-300 vor dem Flug nach Kopenhagen:

Vor den 10 Stunden reine Flugzeit mussten wir noch 35 Minuten auf dem Rollfeld warten. Der Flughafen Peking ist sehr belebt. Ich staune immer wieder, wie lange man auf Flugplätzen mit warten verbringt. Eisenbahnfahren ist hier doch viel praktischer und schneller. Wenn allerdings die zwangsweise Platzreservation wie in Italien Einzug hält, so verliert die Eisenbahn einen Teil ihrer Vorteile. Eisenbahnfahren wird dann auch kompliziert und unattraktiv. Ich mag Flugreisen vor allem wegen dem drum und dran (einchecken usw.) nicht. Ob die italienischen Eisenbahnmanager auch schon mit dem Zug gefahren sind?

Jeder Fluggast hatte einen Bildschirm vor sich. Darauf konnten neben sehr rudimentären Fluginformationen Filme oder Spiele abgerufen werden. Der Pilot machte sich keine Mühe über die Flugroute, die zu erwartende Landezeit oder ähnliches zu informieren. Auch das Besteck war nur aus Plastik. Die Fenster waren beinahe durchwegs mit Kondenswasser angelaufen.  Positiv hingegen, dass jeder Fluggast beim Einsteigen an seinem Sitz eine Flasche mit Wasser vorfand. Auch sonst gab es reichlich zu trinken.

Wir sassen auf der Sonnenseite. Daher blendete die Sonne etwas. Hier trotzdem ein Blick auf das Südende des Baikalsees. Diesem Ufer fuhren wir mit dem Zug entlang:

Hier dürfte es sich um Erdgaszapfstellen in Sibirien handeln:

Ein stark maeandrierender Fluss:

Oft war die Erde von Wolken verhüllt:

Vor der Landung Landung in Kopenhagen sieht man die Oeresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden:

In Kopenhagen mussten wir unmittelbar nach dem Aussteigen durch den Security-Check. Offenbar befolgt man dabei eine EU Vorschrift. Ob hier das Misstrauen den chinesischen Kollegen gegenüber nicht etwas gar gross ist?

Die A319 der Swiss wird für den Flug nach Zürich-Kloten bereit gemacht:

In Zürich-Kloten landeten wir von Süden her über dicht besiedeltes Gebiet. Vom sehr dünn besiedelten Norden her erlauben die Deutschen den Anflug auch der in deutschem Besitz befindlichen Swiss kurz vor 22 Uhr nicht mehr. Ab 23 Uhr gilt dann die Nachtflugsperre. Sind die Deutschen wirklich gute Nachbarn?

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