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Lärmschutzwände in Dietikon
Lärmschutzwände säumen je länger desto mehr unsere Eisenbahnlinien. In anderen Ländern reichen sie teilweise bis zum Fahrdraht hoch. In der Schweiz ist dies zum Glück nicht der Fall. zum Glück nicht für die Bahnpassagiere aber auch für die Anwohner. Nicht alle sind über die neue Lärmschutzwand im 11 Kilometer von Zürich an der vierspurigen Strecke Richtung Westen gelegenen Dietikon glücklich.
Rein subjektiv bringen die Wände keine nennenswerte Lärmreduktion, verschandeln aber die Stadt recht erheblich. Modernes Rollmaterial würde insbesondere bei den noch sehr lauten Güterzügen viel mehr bringen als die fürchterlich anzusehenden Wände.
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Hier ein paar Bilder:
Hier am Bahnhof mit einer Doppelstock IC Komposition.
Auch hier ein Haus am Bahnhof.
Hinter dem Bahnhof ohne Blick auf die Perrons.
Von den Häusern sieht man die Limmat nicht mehr.
Am Limmatuferweg.
Hier ebenfalls vom Limmatufer aus die schon versprayte Wand.
Vom S-Bahnzug sieht man noch das Dach, von der Limmat dahinter nichts mehr. Die lärmigen Autos sind vor der Mauer und die Mauer reflektiert den Lärm zu den Häusern.
Dahinter wäre die Limmat.
Der Stein erinnert an die Ueberquerung des französischen Generals Massena über die Limmat. Die Limmat sieht man nicht mehr.
Bis zum S-Bahnhof Glanzenberg geht die Mauer.
Eine Einwohner sagte einmal, an den Lärm hätte man sich gewöhnt, nur sehe man jetzt den Fluss nicht mehr. Wäre das Geld nicht besser in lärmsaniertes Rollmaterial investiert? Davon hätten auch die Bewohner ohne Lärmschutzmauer etwas.