Westumfahrung

Interpellation von Susanne Weinmann-Schöning und 2 Mitunterzeichnenden

Im Limmattaler Tagblatt vom 30.12.1999 konnte man lesen, dass der Stadtrat eine Behördeninitiative an den Kantonsrat eingereicht hat. Er fordert darin den Regierungsrat auf, ein Projekt mit Kreditvorlage für die Westumfahrung auszuarbeiten und das Bauvorhaben ins Strassenbauprogramm aufzunehmen.

Ich frage daher den Stadtrat an:

  1. Welches sind die verkehrspolitischen Überlegungen des Stadtrates, die zur erwähnten Behördeninitiative führten?
  2. Wie beurteilt der Stadtrat die Gefahr; dass die Westumfahrung eine Umfahrungsstrecke für das Limmattaler Autobahnkreuz wird das zweifellos nach der Eröffnung der dritten Bareggröhre überlastet sein wird?
  3. Welche negativen Auswirkungen hat die Westumfahrung auf das Naherholungsgebiet und die betroffenen Wohn quartiere?
  4. Auf welcher Basis sind die Kosten von 40 Mio. CHF geschätzt worden und welche Leistungen schliesst dieser Betrag ein?
  5. Welches sind die finanziellen Auswirkungen auf den Haushalt der Stadt Dietikon?
  6. Vermag die Hasenbergstrasse das erhöhte Verkehrsaufkommen zu bewältigen?
  7. Warum wurde das Projekt von der Mutschellen- bis zur Bernstrasse nicht als Ganzes behandelt?
  8. Wurde mit dem Kanton Aargau Kontakt aufgenommen?
  9. Wenn ja, wie stellen sich die Aargauer zur vorgeschlagenen Teilumfahrung?
  10. Wie ist die Haltung der Aargauer im Bezug auf das Teilstück Basi - Bernstrasse?
  11. Sind die Verkehrszahlen aus den Jahren 1979 bzw. 1988 noch aussagekräftig genug, dass sie für die Planung benutzt werden können?
  12. Wann rechnet der Stadtrat mit der Fertigstellung der Westumfahrung von der Mutschellenstrasse bis ins Basi?

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